Berichte 2021
Berichte 2020
Auch die Marinekameradschaft Harburg von 1897 e.V. war dabei
Berichte 2019
19. Harburger Binnenhafenfest 2019
MK Harburg feiert mit
Organisiert von Ehrenamtlichen der „Kulturwerkstatt Harburg“, boten Vereine, Verbände, Institutionen, Künstler und Schausteller zum 19. Mal ein maritimes Familienfest zu Wasser und zu Land.
Eröffnet mit einem ohrenbetäubenden Tut- und Pfeifkonzert der historischen Museumsschiffe, darunter Dampfpinasse, Lotsen-, Feuerlösch- und Polizeiboot, Krabbenkutter, Hafenschlepper und Festmacherboote, konnten die Gäste dann in entspannter Atmosphäre bei den unzähligen Hafenrundfahrten alles Wissenswerte über den Harburger Hafen mit seinen Yachten, Hausbooten, Frachtern und Werften und der gelungenen Verbindung von moderner Architektur und den alten Bauten der Hafenindustrie erfahren.
Auch in diesem Jahr nahmen die Marinekameraden, dieses Mal unter dem Motto „Müllkippe Meer – Plastik und seine tödlichen Folgen“, am Geschehen Teil.
Mit einem Infostand des Deutschen Marinebundes, sowie Vorträgen und Informationsmaterial zu diesem Thema, konnten die Marinekameraden so hohe Aufmerksamkeit gewinnen, dass bei dem einen oder anderen Freund der maritimen Idee, spontan der Wunsch zu einer Mitgliedschaft entstand, um die Marinekameraden bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Das beliebte „Knotenbinden“ jedoch und das „Glücksrad“ mit seinen tollen Preisen, sorgten dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kam, was die kleinen Gäste besonders erfreute.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Internationaler Ball der Seefahrt 2019
Marinekameradschaft Harburg feiert
International und völkerverbindend: Dieses Motto mit Leben zu erfüllen, ist den Marinekameraden auf ihrem traditionellen „Internationalen Ball der Seefahrt“, gefeiert im Privathotel Lindtner in Hamburg-Heimfeld, auch 2019 gut gelungen.
So konnte der Vorsitzende der MK Harburg, Michael Pahlke, unter den rund 300 Besuchern aus Nah und Fern, nicht nur die reichlich erschienenen örtlichen Honoratioren herzlich begrüßen, sondern ebenso Gäste aus Algerien, China, Mexiko, Polen und der Ukraine.
Die Schirmherrschaft hatte in diesem Jahr das Generalkonsulat der Ukraine. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der MKH eröffnete der Hamburger Konsul des Partnerlandes, Taras Kulaites, den Ball im festlich geschmückten großen Ballsaal des Hotels und verlieh dem Fest sein landestypisches Gepräge.
Im Foyer begrüßten Swetlana Andresen am Flügel und Ina Andresen an der Geige die Gäste mit ukrainischen Weisen.
Zu später Stunde trat der Baritonsänger Roman Antonyuk, als „Verdienter Künstler der Ukraine“ ausgezeichnet, auf die Bühne, präsentierte Ukrainische Lieder und spielte die „Bandura“, ein 62-saitiges Musikinstrument.
Mit dem Signal „Backen und Banken“ angekündigt, wurde den Gästen dieses Mal von geübten Marinekameraden nicht nur traditionell Labskaus, sondern auch ein „Borschtsch nach ukrainischer Art“ serviert.
So gestärkt, konnte unter den Klängen der Band „Step Up“, beschwingt bis zum Erklingen des „Hängemattenwalzers“ getanzt werden.
Text: Rainer Kurda
Foto: MK Harburg
Berichte 2018
120 Jahre MK Harburg
Sozialsenatorin löst Jubiläumsgeschenk ein
Einen Vortrag exklusiv für die Marinekameraden zu halten, dieses Geburtstagsgeschenk zum 120-jährigen Jubiläum angekündigt, löste die Hamburger Sozialsenatorin, Dr. Melanie Leonhard, nun ein.
Titel: „Flottenbau und Marinebegeisterung- Kritik in Politik und Gesellschaft in Deutschland“.
Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Marinekameraden und ihre geladenen Gäste, u. a. Kapitän zur See Michael Setzer, Kommandeur des Landeskommando Hamburg mit einer fachkundigen Delegation, dem Vortrag im Veranstal-tungszentrum „Harburger Fischhalle“.
Sehr detailliert und angenehm zu folgen skizzierte die Referentin den Werdegang der Marine von den Anfängen 1848 bis in die heutige Zeit.
Ist die Senatorin doch vom Fach. Sie promovierte als Historikerin an der Hamburger Universität mit dem Thema „Die Entwicklung eines Familienunternehmens; die Reeder- und Schiffbauerfamilie Rickmers im deutschen Schiffbau und der deutschen Schifffahrt von 1834-1918“.
Schnell gewann Melanie Leonhard das Auditorium für sich und verstand es die Zuhörer in ein Stück Marinegeschichte zu entführen.
Michael Pahlke, Vorsitzender der MK Harburg, in seinen Dankesworten: „Ich hätte Ihnen noch stundenlang zuhören können".
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
829. Hafengeburtstag 2018
MK Harburg feiert mit
Der Hamburger Hafengeburtstag ist für die Mitglieder der Marinekameradschaft Harburg (MKH) stets eine gute Gelegenheit nicht nur mitzufeiern, sondern auch aktiv am Geschehen mitzuwirken, um ihr Motto „Seefahrt ist international und völkerverbindend“ mit Leben zu erfüllen.
Traditionsgemäß lud die MK Harburg die Besatzungen der zu diesem Anlass im Hafen liegenden Schiffe zu einem sportlichen Vergleichsschießen nach Hamburg-Marmstorf ein. So konnten der Vorsitzende der MKH, Michael Pahlke, 50 Gäste begrüßen:
Von der Bark „Alexander von Humboldt II“, der russischen Viermastbark „Kruzenshtern“, der Viermastbark „Sedov“, dem Dreimastvollschiff „Mir“, der britischen Fregatte „HMS Somerset“ und der Fregatte „Augsburg“.
Betreut und bewirtet von den Marinekameraden, wurden alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft.
Von den maritimen Gesängen des Shanty Chors „DieHornblower“ mitgerissen, schlossen sich einige der Seeleute spontan zu einem „internationalen Windjammerchor“ zusammen und brachten zur Freude aller Lieder ihrer Heimat zum Besten.
Als Gäste der Seeleute konnten die Marinekameraden anschließend das prächtige Hafenfeuerwerk von Bord der am Hafengeburtstag teilnehmenden Schiffe mit „Prämium-Aussicht“ auf sich wirken lassen.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
18. Harburger Binnenhafenfest 2018
MK Harburg feiert mit
Auch in diesem Jahr, begleitet von einem ohrenbetäubenden Tut- und Pfeifkonzert, eröffnete eine Flotte von historischen Schiffen mit einer spektakulären Einlaufparade das 18. Harburger Binnenhafenfest.
Organisiert von ehrenamtlichen der „Kulturwerkstatt Harburg“, zeigte sich der Harburger Hafen zu Wasser und zu Lande den Gästen auf unzähligen Hafenrundfahrten mit seinen Yachten, Hausbooten, Frachtern, Werften und maritimer Architektur, von seiner besten Seite. Vereine, Verbände, Institutionen, Künstler und Schausteller boten den tausenden Besuchern bei entspannter Atmosphäre und Life-Musik von mehren Bühnen ein maritimes Familienfest.
Eine gute Gelegenheit für die Mitglieder der Marinekameradschaft Harburg (MKH) sich und den Deutschen Marinebund (DMB) der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Sie nahmen mit einem Info-Stand des DMB am Geschehen teil und stellten sich den vielfältigen Fragen der Besucher zu den Aufgaben und Zielen ihrer Organisation.
Mit Charme und Sachverstand konnte so mancher Freund für die maritime Idee neu gewonnen werden.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Wahrschau, es wird geglast!
Menschen für die maritime Idee zu gewinnen, eine Aufgabe, der sich die Mitglieder der Marinekameradschaft Harburg (MKH) mit großer Hingabe widmen.
Bei einem Besuch des Info-Standes der Marinekameraden anlässlich des 18. Harburger Binnenhafenfestes, schlug Theo Gesterding (1,5) auf die dort ausgestellte Schiffsglocke derart intensiv ein, dass sein anwesender Großvater der Meinung war, bei seinem Enkelkind ein Talent zum „glasen“ entdeckt zu haben, welches durch die Marinekameraden weiter zu fördern sei.
Ebenfalls davon überzeugt, reichte der Vater sogleich einen Antrag zur Aufnahme von Theo in die MK ein.
Da das potentielle Neumitglied als unbescholten gilt und die Satzung der MKH für die Mitgliedschaft kein Mindestalter vorschreibt, werden die Marinekameraden auf ihrer nächsten Hauptversammlung über den Aufnahmeantrag entscheiden.
Der Großvater, Rüdiger Schmidt, hat bereits zugesagt, den Sprössling zu gegebener Zeit in weitere maritime Gepflogenheiten einzuweihen. Das wird dem 2. Vorsitzenden der Marinekameradschaft sicher eine Freude sein.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Schulschiff „NE Brasil“ in Hamburg 2018
Wenn der 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft Harburg (MKH), Michael Pahlke, Post von der Brasilianischen Botschaft aus Berlin bekommt, dann wissen die Marinekameraden, es ist wieder soweit.
Die „NE Brasil“, das Schulschiff der Brasilianischen Marine, wird auf ihrer weltweiten Ausbildungsfahrt den Hamburger Hafen anlaufen. Gern folgten auch in diesem Jahr die Marinekameraden der damit verbundenen Einladung des Kommandanten, Kapitän zur See Vagner Belarmino de Oliveira, zu einem Empfang an Bord seines Schiffes und freuten sich auf ein Wiedersehen mit alten Freunden. Wurde doch schon 2008 die MKH mit dem Orden „Amigo da Marinha Brasil“ ausgezeichnet.
Beim Betreten der „NE Brasil“ vom Kommandanten persönlich begrüßt, ließen sich die Kameraden von den Sambaklängen der „Banda Brasil“ verzaubern und bei gehaltvollen Caipirinhas und weitern brasilianischen Köstlichkeiten von der südamerika-nischen Lebensfreude anstecken.
Zum Gegenbesuch eingeladen, boten die Marine-kameraden den Besatzungsmitgliedern ein abwechslungsreiches „Landprogramm“.
Zu einem sportlichen Vergleichsschießen auf dem Schießstand des Marmstorfer Schützenvereins, mit Hissen der Brasilianischen Flagge und den Klängen des Spielmannszuges begrüßt, ging es für die Brasilianer, nach einer Begegnung mit der „Deutschen Küche“, auf Einladung von Emily Weede, der Vorsitzenden des Karoxbosteler Mühlenvereins, zu der von ihrem Verein zu neuem Leben erweckten Wassermühle.
Dieses einfühlsam restaurierte und mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnete kulturhistorische Kleinod, hinterließ bei den brasilianischen Seeleuten großen Eindruck, den sie nun mit in ihre Heimat nehmen werden.
Mit einer feierlichen Flaggenparade und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr verabschiedet, kehrten die brasilianischen Freunde zurück an Bord ihres Schiffes.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Internationaler Ball der Seefahrt 2018
Marinekameradschaft Harburg feiert
Wie es bei ihr Tradition ist, lud auch in diesem Jahr die Marinekameradschaft Harburg (MKH) von 1897 zu ihrem „Internationalen Ball der Seefahrt“, gefeiert im Privathotel Lindtner in Hamburg-Heimfeld, ein.
Gemeinsam mit Kapitän zur See Michael Giss, Kommandeur des Landeskommandos Hamburg, läutete Michael Pahlke, Vorsitzender der MKH, den Beginn des Festes mit der Vereinsglocke ein.
So konnte der Vorsitzende unter den rund 300 Besuchern aus nah und fern zahlreiche Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und von befreundeten Vereinen begrüßen.
Ein besonderer Gruß galt außerdem der Hamburger Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhardt, sie war im vorigen Jahr die Schirmherrin des Balles sowie den Gästen aus Ägypten, Argentinien, Kamerun, Peru, Süd- Korea, der Ukraine und der Seemannsmission „Duckdalben“, die diesem Ball der vielen Nationen erst seine besondere internationale Atmosphäre verleihen.
Nach dem Signal zum „Backen und Banken“, gegeben auf der Bootsmannsmaatenpfeife, servierten die Marinekameraden zusammen mit dem Hauspersonal traditionell „Labskaus“ und auf Wunsch ein orientalisches Gulaschgericht aus „1001 Nacht“. Letztendlich traf klar Labskaus den Geschmack der meisten Gäste.
So gestärkt konnte der tanzfreudige Gast, nur unterbrochen durch einen weiteren Höhepunkt des Abends, dem Auftritt des Shantychors „Die Hornblower“ aus Tarp mit seiner maritimen Show, unter den Rhythmen der Band „Moonlight Affair“ bis zum Erklingen des „Hängematten-Walzers“ das Tanzbein schwingen.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Maritime Nacht an der TUHH
Zur zweiten maritimen Nacht lud die Technische Universität Hamburg (TUHH) alle an Schiffbau, Schifffahrt, Offshore, Hafen, Technik und Meer Interessierten ein.
Branchenexperten aus Unternehmen, Dozenten und Wissenschaftler von der TUHH und von Forschungsinstituten aus ganz Deutschland informierten in über achtzig Vorträgen, Workshops, Filmen, Instituts- und Laborbesichtigungen, Experimenten und Ausstellungen ihre Gäste und zeigten, dass Norddeutschland in der Entwicklung Maritimer Technik, Forschung und Wirtschaft ganz vorne mitsegelt.
Dabei ging es um hochaktuelle Themen: Von der automatischen Schifffahrt über maritime Cybersicherheit, Plastik im Meer bis hin zur Klimaänderung und deren Auswirkung auf die Ozeane.
Für ganz junge Besucher gab es ein extra Programm mit Seemannsknotenkurs, einem maritimen Quiz, Demonstrationen an Schiff-Simulatoren und Mitmachexperimenten.
Jugendliche konnten sich über Berufe oder Studienangebote informieren. Studenten hatten an den Ständen der Unternehmen Gelegenheit, mit Vertretern von Arbeitgebern zu sprechen.
Mit einem Informationsstand beteiligte sich auch die Marinekameradschaft Harburg (MKH) an dieser Veranstaltung.
Getreu ihrem Motto „Seefahrt ist international und völkerverbindend“ beantworteten die Marinekameraden mit Charme und Sachverstand die vielen Fragen der Besucher und gaben so einen Einblick in die Verbandsarbeit von DMB und MKH.
Text: Rainer Kurda
Foto: Rüdiger Schmidt
Berichte 2017
Auch in diesem Jahr konnten die Mitglieder der Marinekameradschaft Harburg (MKH) zum 828.Hamburger Hafengeburtstag ihr Motto „Seefahrt ist international und völkerverbindend" einmal mehr mit Leben erfüllen.
Der Tradition folgend, luden die Marinekameraden die Besatzungen der zu diesem Anlass im Hafen liegenden Schiffe zu einem sportlicheninternationalen Vergleichsschießen zu sich nach Hamburg-Marmstorf ein.
So konnte der Vorsitzende der MKH, Michael Pahlke, unter den 50 Gästen Seeleute von der Viermastbark „KRUZENSHTERN", dem Windjammer „MIR", der Bark „ALEXANDER VON HUMBOLDT II" und der Flotte der Dänischen Heimwehr, die mit ihren Booten
„ENÖ", „RINGEN", „BUDSTIKKEN" und „MJORTÖ" eingelaufen waren, begrüßen.
Von den Mitgliedern der MKH betreut und bewirtet, wurden alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft.
Der Shantychor „The Hornblower" steigerte die maritime Stimmung und verlockte so manchen „Seebären" zum völkerverbindenden Mitsingen.
Zufriedene Mienen bei den Marinekameraden; die Seeleute werden mit guten Erinnerungen an Bord ihrer Schiffe zurückkehren.
Text: Rainer Kurda
Fotos: „Gruppenbild", Christoph Bruhn
„Shantychor Hornblower", K.-H. Taudien
Vier Generationen, zusammengehalten durch die Liebe zur See, haben die Geschichte der Marinekameradschaft Harburg geprägt und ihre Spuren hinterlassen. Das wurde nun gefeiert.
Dazu hatten die Marinekameraden am 1.September 2017 zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem Empfang in das Harburger Rathaus geladen, um dieses Ereignis gebührend zu begehen. Vorab maritim eingestimmt durch den Shanty- Chor „Die Blauen Jungs", und willkommen geheißen vom 1. Vorsitzenden der MK Harburg, Michael Pahlke, nahmen die MK-Mitglieder die Grüße des Hamburger Senates durch Dr. Melanie Leonhardt, Hamburger Sozialsenatorin, entgegen;
freuten sich die Kameraden über die Gratulation zum 120 jährigen Jubiläum und dem Wunsch auf weitere gedeihliche
Zusammenarbeit, ausgesprochen von Kapitän zur See Michael Setzer, Kommandeur des Landeskommando Hamburg;
lauschten die Anwesenden den Worten von Thomas Völsch, Leiter des Bezirksamtes Harburg(„Harburgs Bürgermeister"], Dr. Herlind Gundelach MdB und Karl Heid, Präsident des Deutschen Marinebundes.
Die darauf folgenden Gespräche, aufgelockert durch Shanty-Gesänge, einen vom Studierendenwerk der Uni Hamburg dargereichten Imbiss, das Übereichen einer zu diesem Jubiläum verfassten Festschrift und die Begleitung von Presse und Fernsehen, gaben diesem Festakt einen runden Abschluss.
Text: Rainer Kurda
Fotos: Rüdiger Schmidt
NE Brasil in Hamburg 2017
Wenn schon von weitem die Sambaklänge der „Bando Brasil“ zu hören sind, wenn dann von flinken Seekadetten gehaltvolle Caipirinhas und weitere brasilianische Köstlichkeiten serviert werden, dann liegt die „NE Brasil“ im Hamburger Hafen und hat zu einem Empfang geladen.
Gern folgte auch in diesem Jahr eine Abordnung der Marinekameradschaft Harburg (MKH) der Einladung der Brasilianischen Botschaft in Berlin zu diesem Ereignis und freute sich auf ein Wiedersehen mit alten Freunden. Ist doch die MKH seit 2008 in freundschaftlicher Verbundenheit mit dem Orden „Amigo da Marinha Brasil“ ausgezeichnet.
Beim Betreten seines Schiffes persönlich vom Kommandanten, Kapitän zur See Gustavo Calero Garriga Pires begrüßt, ließen sich die Gäste einmal mehr von der südamerikanischen Lebensfreude anstecken.
Zum Gegenbesuch wurden die Besatzungsmitglieder der Brasil von den Marinekameraden zu einem bunten Programm eingeladen.
Zu einem sportlichen Vergleichsschießen auf den Schießständen des Marmstorfer Schützenvereins, mit Hissen der Brasilianischen Flagge und den Klängen des Spielmannzuges begrüßt, ging es für die Brasilianer, nach einer Begegnung mit der „Deutschen Küche“, auf Einladung des Wilhelmsburger Windmühlenvereins, zur Windmühle „Johanna“.
Vorgestellt von Carsten Schmidt, dem 1. Vorsitzenden des Mühlenvereins, hinterließ diese Windmühle als von den brasilianischen Seeleuten bisher wohl noch nie gesehenes Kulturdenkmal, großen Eindruck.
Mit einer feierlichen Flaggenparade und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr verabschiedet, kehrten die brasilianischen Freunde zurück an Bord ihres Schiffes.
Text: Rainer Kurda
Fotos: Rüdiger Schmidt
Internationaler Ball der Seefahrt 2017
MK Harburg feiert
120 Jahre Marinekameradschaft Harburg - unter diesem Motto feierte die MKH mit rund 300 Gästen ihren traditionellen „Internationalen Ball der Seefahrt“, im Privathotel Lindtner in Hamburg-Heimfeld.
Auch in diesem Jahr gaben Gäste aus nah und fern dem Ball seine besonders Atmosphäre und ließen dieses maritime Fest zu einem glanzvollen Höhepunkt der Hamburger Ballsaison werden.
Begleitet durch die Schirmherrschaft der konsularischen Vertreter aus aller Herren Länder in den vergangenen Jahren, kehrten die Marinekameraden zum 120-jährigen Jubiläum nun zurück in ihren Heimathafen Hamburg.
Als Schirmherrin konnte Hamburgs Sozial-senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Frau Dr. Melanie Leonhard, gewonnen werden.
Mit dem Vorsitzenden der MKH, Michael Pahlke, eröffnete sie, zu den Walzerklängen der Band „Moonlight Affair“, den Reigen zu einer rauschenden Ballnacht.
Flinke Marinekameraden servierten, neben dem traditionellen Labskaus, dieses Mal als norddeutsche Spezialität zusätzlich den Steckrübeneintopf „Hamburger National“.
Auch die Showeinlagen waren in diesem Jahr typisch Hamburgisch. So erfreute der Shanty- Chor „Windrose“ die Gäste mit einem bunten Strauß von Seemannsliedern und der Auftritt der „Finkenwarder Speeldeel“ , gesungen und getanzt, ließ Jubel aufkommen.
Text: Rainer Kurda
Bilder: Rüdiger Schmidt